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Arnold Rosenbaum

Am 11. Juli 2008 verstarb nach schwerer Krankheit
Arnold Rosenbaum im Alter von 73 Jahren.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten war er Motor und Seele der "Straßengemeinschaft Kleine Rurstraße - Grünstraße" und  wurde deshalb, als er sich vor einem Jahr ein wenig von der Hauptarbeit zurückzog, zu ihrem Ehrenmitglied ernannt.

                                     

 

Arnold Rosenbaum war Schuhmachermeister in Alsdorf und eröffnete vor dreißig Jahren in Jülich in der Kleinen Rurstraße ein seither sehr erfolgreiches Schuhfachgeschäft, das vor einiger Zeit sein Sohn übernommen hat. Auf Jülich hatte er seine Hoffnungen als Kaufmann gesetzt, und als sie nicht enttäuscht wurden, machte er die Stadt und vor allem die Kleine Rurstraße und die Grünstraße zu seiner zweiten Heimat, für die er sich fortan mit aller Kraft einsetzte und die er so schöner und erfolgreicher machen wollte.

Seine Ideen waren unerschöpflich, was bald auch die anderen Kaufleute in seiner Straße merkten. Er holte sie zusammen an einen Stammtisch, später in den Verein der Straßengemeinschaft. Er machte seine Mitstreiter, denen er in geschäftlichen und nicht selten auch in persönlichen Dingen zur Seite stand, zu Mitarbeitern, indem er ihnen klar machte, dass derjenige, der etwas für alle tut, auch immer etwas für sich selbst tut. Deshalb machte er die Erntedankfeste in der Kleinen Rurstraße zu dem, was sie früher einmal waren, zu Festen der Freude an althergebrachten bäuerlichen und volkstümlichen Bräuchen und Feiern.

Arnold Rosenbaum war es auch, der mit allem ihm angeborenen Geschick die Menschen in Jülich dazu brachte, ihr altes Stadttor, den Hexenturm, in dunklen Tagen anzustrahlen. In kürzester Zeit brachte die Straßengemeinschaft dafür 25.000 EURO an Spenden auf und machte den beleuchteten Turm bei einem  großen Fest der Stadt zum Geschenk. Das Grüne Haus an der Ecke Kleine Rurstraße- Grünstraße erhielt ein Dach, und Weihnachten stand dort eine Krippe mit lebensgroßen Figuren und lebendigen Schafen.

Der Brunnen neben diesem Haus erhielt eine Figurengruppe mit dem Namen "Freundeskreis". Genau so sah sich Arnold Rosenbaum in der Straßengemeinschaft - als Freund unter Freunden. Wie sehr es ihn zu seinen Freunden zog, zeigt die Tatsache, dass er noch kurz vor seinem Tod, von der Krankheit gezeichnet, an zwei Versammlungen teilnahm.

Die "Straßengemeinschaft Kleine Rurstraße - Grünstraße" ist ihm zu großem Dank verpflichtet und wird versuchen, in seinem Sinne weiter zu arbeiten.

 

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